Im Kampf gegen das Corona-Virus sind derzeit Schutzkleidung und insbesondere Schutzmasken Mangelware. Daher wundert es nicht, dass die Beschaffung von Schutzausrüstung für Beschäftigte in Krankenhäusern, Arztpraxen, Rettungsdiensten und Pflegeeinrichtungen ein große s Thema weltweit aber auch für den Krisenstab der Stadt Wuppertal ist. Besonders die FFP3-Masken, die für besonders effektiven Infektionsschutz mit Filtern versehen sind und medizinisches Personal im direkten Kontakt mit infizierten Patientinnen und Patienten schützen sollen, sind im Augenblick besonders schwer zu bekommen.
Wertvolle Hilfe kam jetzt vom Wuppertaler Finanzdienstleister GEFA BANK mit einer Spende von insgesamt rund 4000 FFP3-Masken für lokale medizinische Einrichtungen. Am 3. April 2020 wurden dazu 3600 Masken an die Wuppertaler Feuerwehr übergeben, die sich um die bedarfsgerechte Verteilung kümmert. Zuvor hatte der Wülfrather Rettungsdienst bereits 300 Masken erhalten.
„In einer Zeit, wo Schutzausrüstung überall Mangelware ist, war es für uns eine Selbstverständlichkeit, die Masken dorthin zu spenden, wo sie am dringendsten benötigt werden. Wir hoffen, dass wir damit einige der Menschen im Gesundheitswesen unterstützen und schützen können, die derzeit Großartiges leisten“, so Peter Bannenberg, Leiter der Organisationsabteilung bei der GEFA BANK.
Die original verpackten Schutzmasken stammen aus unternehmenseigenen Beständen. Sie wurden ursprünglich zum Schutz der Mitarbeiter vor Pandemien im Rahmen der internen Notfallplanung angeschafft.
Obenstehendes Foto zeigt Peter Bannenberg (li.) bei der Übergabe der Schutzmasken an die Wuppertaler Feuerwehr