Haben LKW mit alternativen Antrieben Potenzial? In unserer Kundenstory haben wir uns mit Toni und Volker Jungbluth, Geschäftsführer von der Jungbluth Nutzfahrzeuge Service und Miet GmbH darüber unterhalten. Eines sei vorweggenommen: “Der Schlüssel zum Erfolg in der Transport- & Logistikbranche liegt in Flexibilität und Offenheit gegenüber neuen Technologien”. Als Finanzierungspartner unterstützen wir diese Mission, denn seit vielen Jahren kooperiert das Unternehmen eng und vertrauensvoll mit der GEFA BANK. Erfahren Sie mehr, wie innovative Technologien und nachhaltiges Wirtschaften zu einem positiven Entwicklungsschub führen können.
Wo andere Unternehmen, die Leistungen rund um Nutzfahrzeuge anbieten, noch zögern, geben Toni und Volker Jungbluth Vollgas. Die beiden Brüder in der Geschäftsführung der Jungbluth-Unternehmensgruppe haben das Potenzial von LKW mit alternativen Antrieben schon frühzeitig erkannt. Für sie steht fest, dass “der Schlüssel zum Erfolg in unserer Branche in Flexibilität und Offenheit gegenüber neuen Technologien liegt“.
Die familiengeführte Unternehmensgruppe mit Standorten in Plaidt und Ransbach-Baumbach repariert, wartet, vermietet und verkauft Nutzfahrzeuge. Zur Jungbluth-Unternehmensgruppe gehören die Gesellschaften Jungbluth Nutzfahrzeuge Service und Miet GmbH und die Jungbluth Nutzfahrzeuge Vertriebs GmbH. Die Service und Miet GmbH hat rund 80 Fahrzeuge im Vermietbestand, darunter ca. 20 E-LKW. Die Vertriebs-GmbH, unterstützt durch Michael Brenner als weiteren Geschäftsführer, verkauft als Händler jährlich ca. 300 LKW – darunter sind auch E- und Gas-Fahrzeuge.
Bereits seit 2015 setzt das Unternehmen erfolgreich auf Elektromobilität. In der Abfallwirtschaft war damals vorgeschrieben und eine echte Hürde für Betreiber, dass 10% der Müllfahrzeuge elektrisch betrieben werden. Lösungsorientiert kam die Geschäftsführung auf die Kommune zu, die das Vertragsangebot über eine Vermietung der geforderten E-Fahrzeuge gerne annahm. Was das Angebot unschlagbar machte, war die enthaltene Full-Service-Komponente, die u.a. auch die Wartung und Reparatur für die Vermietfahrzeuge umfasste.
Volker Jungbluth hat eine klare Vorstellung davon, wie er seinen Vermietpark weiter an die kommenden Anforderungen der Branche anpassen muss. Sein Ziel ist, den Anteil der Elektrofahrzeuge auf 20-30% zu erhöhen, aber er sieht auch Zukunftspotenzial in konventionellen und weiteren alternativen Technologien. “Ich bin überzeugt, dass es in den kommenden Jahren einen intelligenten Mix aus verschiedenen Antriebsarten geben wird, je nach Einsatzzweck. Die Elektrifizierung der Mobilität wird ohne Zweifel fortschreiten, aber Diesel- und Gasfahrzeuge werden weiterhin eine Rolle spielen“, erklärt der Geschäftsführer. Gleichzeitig hofft und erwartet er, dass sich die Batterietechnologie in Richtung höhere Reichweiten, schnelleres Laden und weniger Schadstoffe weiterentwickelt.
Die Offenheit gegenüber neuen Technologien demonstriert Jungbluth Nutzfahrzeuge nicht nur bei seinem Fuhrpark – ganz oben auf seiner Projektliste steht die Installation einer Photovoltaikanlage auf dem Dach der Werkstatt. Mit dem dadurch gewonnenen Strom sollen die Elektrofahrzeuge aufgeladen werden.
Bei der Finanzierung seiner Fahrzeuge kooperiert das Unternehmen bereits seit Jahren eng und vertrauensvoll mit seinem Transportberater der GEFA BANK zusammen. Das erste Geschäft kam bereits 1999 zustande; aktuell besteht ein Engagement für 8 Diesel und 5 Elektro-LKW. Durch diese Zusammenarbeit und Finanzierung von Elektro-LKW leisten wir heute gemeinsam einen Beitrag zum Klimaschutz und gestalten den Wandel in der Transportbranche mit. Dabei wissen die Geschäftsführer auch staatliche Förderungen für sich zu nutzen. Beim ersten Aufruf des KsNI-Programms bewarben sie sich und erhielten prompt eine Förderbewilligung für 10 E-Fahrzeuge. Weitere Anträge sollen folgen.